Huhu ihr lieben Testerschwestern (..und Brüder),
Das neue LG G4 ist jetzt seit gut 4 Wochen mein ständiger Begleiter und es ist Zeit für meinen finalen Testbericht.
Eines kann ich schon vorweg nehmen: Ich möchte dieses Smartphone
wirklich ungerne weggeben und verspüre schon jetzt einen leichten
Trennungsschmerz, wenn ich daran denke, dass es schon bald wieder in seinem
Karton verschwindet und die Heimreise antreten muss. :(
Testkater Marly wollte auch aufs Bild |
Wer hier weiterliest, den bitte ich um Beachtung: Ich würde
mich zwar als technik- und foto- interessiert bezeichnen, bin aber absolut kein
Profi. Nicht einmal ein bisschen... Bevor ich mich ein wenig mit dem G4 auseinander
gesetzt habe, waren Begriffe wie ISO oder Belichtungszeit für mich böhmische
Dörfer.
Wenn ich mit Freunden oder Familie unterwegs bin, habe ich
zwar immer die Digitalkamera in der Tasche und fotografiere was das Zeug hält, allerdings
passiert das bei mir lediglich im Automatikmodus. Mit anderen Funktionen habe
ich mich nie auseinander gesetzt und wenn ich mich doch mal in das Thema
einlesen wollte, habe ich nur Bahnhof verstanden und schnell wieder aufgegeben.
Dieser Test hat also noch etwas Gutes: Ich bin jetzt
motivierter mich mit dem Thema Fotografie auseinander zu setzen. Schöne Fotos
sind einfach toll anzusehen und noch schöner ist es, wenn man sie selber
gemacht hat.
Nun aber zu meinem Fazit nach 4 Wochen LG G4:
Vorab: Einige Funktionen, die ich hier nenne, werden das G3
oder andere Modelle vielleicht auch schon haben. Mein Fazit basiert auf den „Vergleich“
zu meinem jetzigen Smartphone, einem iPhone 5.
Als positiv empfinde ich:
... den erweiterbaren
Speicher
Das G4 wird mit einem 32GB Gerätespeicher ausgeliefert. Die Fotos,
die ich bisher gemacht habe sind zwischen 1 und 12MB groß (als jpg gespeichert).
Dadurch und durch meine Spotify-Offline-Listen ist der Speicher schnell
ausgereizt. Für gut 25€ kann man mit einer microSD-Karte (wie zB dieser hier) nochmal um weitere 64GB aufstocken. Ein riesengroßer
Vorteil gegenüber zB dem iPhone.
… die Display-Größe
Das große 5,5“ Display ist für mich optimal, da ich mir gerne auf Youtube Videos
ansehe oder abends im Bett sogar über Netflix Serien auf dem Handy schaue.
… den wechselbaren Akku
Da bedarf es keiner weiteren Erklärung. Der Akku kann ruckzuck gewechselt werden. Finde ich top!
Da bedarf es keiner weiteren Erklärung. Der Akku kann ruckzuck gewechselt werden. Finde ich top!
… das wechselbare Cover
Wer möchte kann die Rückseite seines LG innerhalb weniger Sekunden mit einem schicken Ledercase versehen. Hier stehen verschiedene Farben zur Auswahl. Finde ich schick und sehr hochwertig, macht was her.
Hier die verschiedenen Cover.
Wer möchte kann die Rückseite seines LG innerhalb weniger Sekunden mit einem schicken Ledercase versehen. Hier stehen verschiedene Farben zur Auswahl. Finde ich schick und sehr hochwertig, macht was her.
Hier die verschiedenen Cover.
Foto von hier |
Mein Testmodel wurde mit der 2. von links angeliefert. Wäre es mein eigenes würde ich mir wohl eines der Ledercover zulegen.
… DIE 16-MEGAPIXEL-KAMERA:
Kurz gesagt: Die 16-Megapixel-Kamera mit einer F1,8-Blende (Lichtstärke) ist einfach der Knaller.
Ich habe in den letzten Wochen meine Digitalkamera (diese) zu Hause gelassen, wenn ich unterwegs war. Lediglich auf dem Helene Fischer-Konzert habe ich sie mir kurz herbei gesehnt, weil die Aufnahmen mit dem optischen Zoom der Kamera einfach besser geworden wären. Für Nahaufnahmen oder Schnappschüsse unterwegs ist das G4 aber perfekt und es nimmt in der Handtasche weniger Platz ein als eine Digitalkamera.
Auf die Kamera des G4 werde ich in einem gesonderten Post noch einmal eingehen und weitere Lieblingsbilder zeigen.
Hier schonmal ein Vorgeschmack:
Kleinere Kritikpunkte:
… manchmal die Größe
Eben noch als positiver Punkt genannt bring die Display-Größe auch so seine Probleme mit sich, denn dadurch ist die Bedienung mit einer Hand kaum möglich. Letztens ist es mir auf dem Fahrrad fast aus der Hand gefallen, weil mein kurzer Daumen nicht für das komplette Display ausgereicht hat. Man kann zwar einstellen, dass die Tastatur nur auf einer Displayhälfte verläuft, damit man alle Buchstaben mit dem Daumen erreichen kann, aber irgendwann muss man ja doch mal oben in die Ecke und dafür wird auch der Daumen eines 2Meter-Mannes nicht ausreichen (behaupte ich jetzt mal so).
Eben noch als positiver Punkt genannt bring die Display-Größe auch so seine Probleme mit sich, denn dadurch ist die Bedienung mit einer Hand kaum möglich. Letztens ist es mir auf dem Fahrrad fast aus der Hand gefallen, weil mein kurzer Daumen nicht für das komplette Display ausgereicht hat. Man kann zwar einstellen, dass die Tastatur nur auf einer Displayhälfte verläuft, damit man alle Buchstaben mit dem Daumen erreichen kann, aber irgendwann muss man ja doch mal oben in die Ecke und dafür wird auch der Daumen eines 2Meter-Mannes nicht ausreichen (behaupte ich jetzt mal so).
… die Tasten auf der Rückseite
Für Screenshots oder Fotoaufnahmen mit den Knöpfen muss man ganz schön die Finger verrenken, vielleicht brauche ich aber auch einfach nur noch ein wenig Zeit mich daran zu gewöhnen.
Für Screenshots oder Fotoaufnahmen mit den Knöpfen muss man ganz schön die Finger verrenken, vielleicht brauche ich aber auch einfach nur noch ein wenig Zeit mich daran zu gewöhnen.
… das Entsperren des Bildschirmes
Da fehlt mir dann doch ein Knopf auf der Vorderseite, wie ihn das iPhone hat. Um das Display zu aktivieren muss man entweder den Knopf auf der Rückseite drücken (finde ich wie eben beschrieben manchmal etwas unhandlich) oder 2x kurz hintereinander auf das Display tippen. Ist gut, reagiert bei mir aber manchmal leider erst beim 2. oder sogar 3. Versuch, was ich ziemlich nervig finde.
Da fehlt mir dann doch ein Knopf auf der Vorderseite, wie ihn das iPhone hat. Um das Display zu aktivieren muss man entweder den Knopf auf der Rückseite drücken (finde ich wie eben beschrieben manchmal etwas unhandlich) oder 2x kurz hintereinander auf das Display tippen. Ist gut, reagiert bei mir aber manchmal leider erst beim 2. oder sogar 3. Versuch, was ich ziemlich nervig finde.
Mein Fazit:
Ich
hätte es nicht gedacht, aber der Produkttest hat mich darin bestärkt,
dem "Team Apfel" vielleicht doch den Rücken zu kehren. Die Kamera vom G4
ist der Wahnsinn und auch der wechselbare Akku
und die Speichererweiterung sind (zumindest für mich) schlagende
Argumente,
dass G4 einen kleinen Tick besser zu finden.
Verbesserungswürdig ist die Reaktion des Touchscreen,
vielleicht habe ich aber auch ein „Montags-Model“ erwischt. Ich habe im
Internet gelesen, dass es da wohl wirklich Probleme geben soll.
Schaut gerne in den nächsten Tagen nochmal vorbei, dann werde ich noch einmal meine Erfahrungen mit der Kamera hier dokumentieren.
Schaut gerne in den nächsten Tagen nochmal vorbei, dann werde ich noch einmal meine Erfahrungen mit der Kamera hier dokumentieren.
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